Neue Innovation für Impeller
Projekt des Monats August 2020
Für ein weltweit führendes Unternehmen, welches magnetgelagerte Impeller entwickelt, produziert und vermarktet, durften wir ein besonderes Projekt realisieren.
Alle Serien – Impeller waren bis dahin aus Kunststoff hergestellt und entsprachen vollumfänglich den Marktanforderungen. Als Produktneuentwicklung wurde ein Impeller definiert, welcher neue chemische Stoffe fördern kann.
Die vorhandene und bewährte Magnettechnik wurde von der bestehenden Produktstruktur übernommen und anstelle der Kunststoffbauteile musste bezüglich Werkstoffs ein korrosions- und verschleissbeständiger Edelstahl Werkstoff verwendet werden. Fertigungstechnisch konnten die Edelstahl Bauteile nicht aus einem Teil hergestellt werden, weshalb beschlossen wurde das Impeller-Gehäuse aus mehreren Stahl Einzelteilen mechanisch zu fertigen. Diese wurden wiederum zu einer kompletten Einheit zusammengeschweisst.
Neben den komplexen Schweissnähten lag für uns die grösste Herausforderung in der Entwicklung mehrerer, anspruchsvoller I-Nähten mit Unterraupe. Aus strömungstechnischen Gründen unterlagen diese Unterraupen einer sehr eng tolerierten Oberflächengüte.
Mit steuerungstechnischen Optimierungsmassnahmen konnten wir dieses hochgesteckte Ziel mit Hilfe unserer CNC – Elektronenstrahl - Schweissanlage erreichen.
Damit hat unser Auftraggeber eine neue und bedeutende Produktfamilie entwickelt, die leistungsfähiger ist. Darüber hinaus konnte die Fähigkeit verbessert werden, die Bedürfnisse der Kunden des Auftraggebers optimal zu befriedigen.
Abbildung zeigt die stirnseitige Verschweissung der Turbinenschaufeln.
